Dafür hat das Presbyterium der Ev. Johannes-Kirchengemeinde wieder alle haupt- und ehrenamtlich Engagierten zu einem Fest am Samstagabend, 2. November 2024, eingeladen. Und viele folgten der Einladung, die von Pfarrer Tom Mindemann als Vorsitzenden ausgesprochen war.
Sie kamen auch zum vorher stattfindenden Abend-Gottesdienst in die Johanneskirche. Ein Gottesdienst, der ganz im Zeichen der Nächstenliebe stand. In der Meditation, die von Presbyterin Angelika Goldbach, Presbyter Rolf Westhelle sowie Pfarrer Tom Mindemann vorgetragen wurde, erinnerte das Trio an die Bergpredigt und wie man ihr entsprechen kann – in der Haltung der Liebe, wie sie aus der Beziehung zu Gott entsteht.
Beim anschließenden Empfang konnte Pfarrer Mindemann rund vierzig Engagierte begrüßen, ebenso Pfarrer Christian Mayer aus der ev. Maria-Magdalena-Kirchengemeinde. Mit dieser und der ev. Erlöser-Gemeinde verbindet die Johannesgemeinde eine pfarramtliche Verbundenheit, in der ein Interprofessionelles Team (IPT) tätig ist, bestehend aus dem Diakon Daniel Stadie und den Pfarrpersonen Gabriele Watermann, Christian Mayer und Tom Mindemann.
Traditionell ist das Mitarbeitenden-Fest die Gelegenheit für einen Rückblick auf die Gemeindearbeit. Im Gespräch erinnert Mindemann an die Veränderungen. Ein Generationenwechsel findet statt in der Altersstruktur der Ehrenamtlichen. Es gibt Abschiede, aber keinen Abbruch. Da ist mit den Worten Mindemanns „Bewegung im Wechsel“. So ist z.B. das Presbyterium wieder vollständig besetzt. Oder im Projektchor, der von der Kirchenmusikerin Jana Ecker initiiert ist, tauchen neue Leute auf.
Hervorzuheben sind auch die gemeinsamen Veranstaltungen und Gottesdienste der drei Gemeinden, wie z.B. die Silberkonfirmation. Die Konfi-Arbeit wurde „auf völlig neue Füße gestellt“. Das IPT führt den ersten Jahrgang aus allen drei Gemeinden. Das Konfi-Camp ist größer geworden, das Team bunter. Und mit diesem Team gestaltet Daniel Stadie Jugend-Gottesdienste.
Neues ist entstanden durch die Einstellung von Ina Lück als GemeindeSchwester. Mit „offenem Ohr und offenem Herzen“ besucht Ina Lück vorwiegend ältere Menschen. Unter ihrer Leitung wird mit einem Kreis von Ehrenamtlichen die Gruppenarbeit mit Seniorinnen und Senioren belebt.
All das und noch viel mehr waren dann die Themen in den Tischgesprächen im Gemeindesaal. Das Presbyterium hatte ein reichliches Buffet inkl. Getränke aufbauen lassen. Für den leckeren Nachtisch sorgten dankenswerter Weise Brigitte, Nicole, Sonja und Rainer. Bei einem guten Essen wurden Erinnerungen ausgetauscht und neue Projekte geplant.